Zahnspange macht mich aggressiv

Discussion in 'Feste Zahnspangen' started by Folter_für_Geld, May 29, 2016.

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  1. nk78

    nk78 Member

    Nachtrag
    Und doch-man kann die Spange zum Fulltimejob machen (5 Minuten?), statt hier rumzujammern. Ich putze mir morgens, mittags und abends auch nur die Zähne, reinige die Zwischenräume mit Interdentalbürstchen nach und benutze Mundwasser. Am WE kommt dann die Grossreinigung mit Zahnseide. ABER: wenn ich wunde Stellen im Mund habe, schmier ich mir das Zeug drauf, das dauert noch keine 10 Sekunden. Soviel Zeit ist immer. Und wenn nicht, dann kann es meiner Meinung nach nicht so schlimm sein.
     
  2. Du kannst gerne zu jedem Schluss kommen der dir logisch erscheint.
    Deine Einbildungen ändern allerdings nichts an meiner Situation.

    Ich nehme mir Zeit für das Reinigen meiner Zähne und der Spange. Wenn du das in einem 5 minütigem Schnellverfahren hinbekommst, ist das ok.
    Bei mir dauert es täglich mehr als 30 Minuten und am Wochenende auch länger.
    Wie gesagt, die elektrische Zahnbürste wirkt wie eine Massage für mich, die mich beruhigt.
    Ich würde mir den ganzen Tag dafür Zeit nehmen, wenn ich könnte.
     
  3. Egal, ich werde mich jetzt nach einer zweiten Meinung umsehen und gut ist.

    Ach und was meine KFO betrifft, nun tut mir leid aber kennst du sie?
    Nein. Als Ärztin nimmt sie Vieles viel zu persönlich und ist nicht in der Lage Distanz zu wahren.
    Sie sagte, dass ich wiederkommen soll, wenn die BiteTurbos unerträglich sind.

    Was sich für mich so anhört, als ob man auch eine alternativen Behandlungsmethode in Betracht ziehen kann.
    Nun, als ich wieder kam und wollte, dass man die BiteTurbos entfernt, hieß es das geht nicht.
    Als ich dann das Ultimatum gestellt habe entweder die Turbos oder gleich die komplette Spange zu entfernen, hat sie es persönlich genommen.
    Anstatt sachlich andere Behandlungsmethoden in Betracht zu ziehen.

    Mir wurde zwar schon früher empfohlen den Arzt zu wechseln, allerdings bin ich kein Freund von halben Sachen.
    Prikante Zwickmühle, immerhin mag ich auch keine Schmerzen.
    Aber die Behandlung abzubrechen ist auch eine halbe Sache.

    Demnach ist sich nach einem anderen Arzt umzusehen, wohl eine gute Lösung für diese Situation.

    Vielen Dank.
     
  4. nk78

    nk78 Member

    Weisst du was ? Im Prinzip ist es mir egal.
    Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, ob deine Ärztin Distanz wahrt oder nicht und ob sie irgendwas persönlich nimmt. Von daher werde ich mir kein Urteil erlauben. Welche Alternative hätte Sie dir denn vorschlagen sollen zu den Biteturbos, die nur kurze Zeit im Mund verbleiben? Als Alternative werden im Inet nur die Pro-Stab-Platten genannt, die sind aber für Kinder und funktionieren auch nicht, wenn man Brackets hat. Die Medizin hat eben irgendwo auch ihre Grenzen. Wahrscheinlich meinte sie mit "wiederkommen wenn es unerträglich ist" prüfen lassen, ob die Dinger richtig sitzen.

    Nun ja...ich für meinen Teil schliesse die Diskussion für mich (!) an dieser Stelle ab, da es mir sinnlos erscheint, weiter meine Zeit zu opfern.
     
  5. Vielen Dank für das Verständnis.

    Es wäre nicht nötig gewesen im Internet nach Alternativen zu suchen, immerhin bist du selbst ja auch nur ein Patient, aber kein ausgebildeter Zahnarzt.
    Generell würde ich mich mit "Diagnosen" zurückhalten, wenn es um solche Angelegenheiten geht.
    Du hast natürlich deine Erfahrungen gesammelt, das bestreitet keiner, aber andere Menschen haben andere Erfahrungen gesammelt.
    Solche Dinge sind immer subjektiv, das müssten sogar die Ärzte wissen.
    Darum wäre es auch sinnvoll wenn ein Arzt seinen Patienten nicht von anderen Patienten oder seiner eigenen Erfahrung mit Spange erzählt.
    Dem Patienten interessiert nur seine eigene Behandlung und nicht die von anderen.

    Alles in allem, wollte ich bisher nicht eine zweite Meinung einholen, weil ich das als "hintergehen" betrachtete.
    Immerhin könnte man zum Schluss kommen, dass man die Kompetenz des Arztes anzweifelt.

    Ich glaube nicht, dass ein Arzt der einen fragwürdigen Umgang mit Patienten hat auch gleichzeitig inkompetent ist.
    Ganz im Gegenteil, ihre Kompetenz wollte ich nicht anzweifeln.
    Aber offenbar verstehen wir einander nicht und wenn ein Arzt sich durch die Zweifel eines Patienten persönlich angegriffen fühlt und den Patienten daraufhin beleidigt, hat eine weitere Behandlung in diesem Umfeld glaub ich kaum Sinn.

    Aus dem Grund sehe ich das jetzt auch nicht mehr als "hintergehen" an, sondern einfach nur als beste Lösung für mich und die Ärztin.

    Tut mir leid, wenn dich meine Emotionalität und die dadurch resultierenden schriftlichen Ausbrüche geärgert haben.
    Ich bin kein Vulkanier und nehme meine Emotionen sehr ernst, selbst wenn sie negativer Natur sind.

    Vielen Dank nochmal für den Gedankenaustausch.
     
  6. Inzwischen hab ich mich auf einen "Kompromiss" mit der Ärtzin geeinigt, nachdem ich eine zweite Meinung eingeholt hatte.
    Der andere Arzt meinte, dass er nachvollziehen kann, was meine Ärztin bezwecken möchte, allerdings sollte immer zuerst dem Wunsch des Patienten entsprochen werden.
    Verdammt richtig, das sehe ich auch so!
    Also hat er mich darüber aufgeklärt, dass eine Alternative darin besteht, die Turbos nicht vorne auf den Schneidezähnen anzubringen, sondern hinten zwischen den Backenzähnen.

    Wie gesagt, ich habe ihre Kompetenz nicht in Frage gestellt, allerdings frage ich mich, warum sie nicht gleich mit dieser zweiten Möglichkeit angerückt ist.
    Ich habe nun einen Aufbiss links und rechts an den Backenzähnen angebracht.
    Dadurch kann ich trotzdem noch beißen und sogar kauen. Selbstverständlich nicht so wie es ohne wäre, aber allemal besser als mit diesen Biteturbos an den Schneidezähnen.

    Ich empfehle jedem, der auch vorm Anbringen von Biteturbos steht und nicht zangsweise Kartoffelpüree uns Suppen für die nächsten paar Monate zu sich nehmen will ebenfalls eine solche Alternative in Betracht zu ziehen.
    Mein Gemüt ist inzwischen auch weitaus kühler als zuvor, trotz der nach wie vor auftretenden Entzündugen.
    Aber die habe ich schon von Anfang an und nach all der Zeit habe ich mich damit abgefunden, dass mein Mund einfach nicht mit der Spange klar kommt.
    Irgendwann kommt das Gestell ohnehin wieder raus...
     
  7. Nachtrag:
    Nun wurde eine komplett andere Lösung in Angriff genommen, da die Aufbisse an den Backenzähnen offenbar keine Wirkung zeigten:

    Ein Bite Turbo zum Rausnehmen. Warum diese Lösung nicht gleich von Anfang an vorgeschlagen wurde versteh ich beim besten Willen nicht.
    Funktioniert super und zum Essen kann ich das Ding immer rausnehmen. :)

    Einzig diese MacGuyver-Lösung eines zweiten Drahts für ein Bracket mit kaputten Haken macht mir noch Sorgen.
    Der ist heute rausgebrochen, also konnte ich keine Gummiringe mehr einsetzen.
    Arbeitstag wieder mal komplett im Eimer.
    Ich würde beim besten Gewissen lieber im Büro sitzen und meine Arbeit vollrichten, anstatt 4 Stunden (hin und zurück) zum Zahnarzt zu fahren.
    Schätze mein Chef sieht das genauso.

    Der Aushilfearzt der mich heute behandelte, weil meine Ärztin selbst einen Patienten hatte war lustig.
    Meinte Zahnorthopädie wäre keine exakte Wissenschaft und dass die viel rumprobieren (Er selber war offenbar von einer anderen Abteilung).
    Jedenfalls sah er auch keine andere Möglichkeit also wieder so einen Zusatzdraht einzusezten und einen Haken daraus zu drehen.
    Ich kann nur hoffen, dass dieser Zusatz diesmal länger hält und der Termin zum Rausnehmen eingehalten wird.

    Aber für dich @nk78 :
    Wie du siehst hat Rummjammern durchaus zum Erfolg geführt.
    Denn offenbar war meine Ärztin selber nicht über diese Möglichkeit im Bilde, aber wegen meiner Einwände hat sie sich umgehört. ;)
    Ich hab die Aufbisse zum Rausnehmen jetzt schon 1 Monat drinnen und hatte auch schon einen neueren Termin.
    Nun ist die Ärtzin mit dem Fortschritt sehr zufrieden (also bringen diese Bite Turbos was im Gegensatz zu dieser Nicht-Lösung mit Aufbissen auf den Backenzähnen) und ich kann ohne Probleme gewöhnliche Nahrung zu mir nehmen.
    Rausnehmen tu ich das Gestell nur zum Essen und Zähneputzen. Gewaschen wird es mit gewöhnlicher Seife.

    Falls jemand Turbos bekommt, sollte er seinen Arzt womöglich auf diese wunderbare Möglichkeit aufmerksam machen!
    Einziger Nachteil ist, dass ich jetzt lisple. Damit kann ich leben.
    Essen ist wichtiger! ^^
     
  8. joda

    joda Well-Known Member

    Nur ein paar Anmerkungen, damit andere hier nicht glauben, daß Zahnspangen etwas mit "Folter" zu tun haben und Ärzte absichtlich Spaß daran haben, ihre Patienten zu quälen, oder sie absichtlich nicht umfassend über Möglichkeiten informieren...

    Das was Du beschreibst, ist keine komplett andere Lösung. Der Biss muss gesperrt werden, und dazu benötigt man Aufbisse in irgendeiner Form. Ob diese nun fest oder lose, vorne oder hinten sind, ist vom Grundgedanken her egal. Das, was Du jetzt hast, ist eine normale lose Aufbissplatte. Bite Turbos sind dagegen kleine keilförmige Rampen, die fest hinter die Scheidezähne geklebt werden.

    Was ist daran eine MacGyver-Lösung? Diese Drahtschlaufen nennt man Kobayashis. Die sind absoluter Standard und werden, von einem abgebrochenen Häkchen, wie in Deinem Fall, immer dann eingesetzt, wenn man ein Häkchen dort braucht, wo keines zur Verfügung steht. Dies ist z.B. bei den Frontzahnbrackets der Fall. Wenn sie fachgerecht eingesetzt werden, sind sie sehr haltbar.

    Warum bitte "jammerst" Du über die Zeit, die der SOS-Termin gebraucht hat. Wer sich einen KFO sucht, der so weit weg ist, daß man 4 Stunden unterwegs ist, ist selber Schuld. Daß man regelmäßig und ab und zu auch außerplanmäßig hin muß, weiß man ja vorher...

    Solche Aussagen sind unseriös und zeugen nicht gerade von Kompetenz. Im Kern ist es aber so, daß eine solche Behandlung oft nicht restlos planbar ist, und man mitunter auch "probieren" muß. Immerhin hat man es hier mit einem lebenden Organismus zu tun, der nicht immer gleich reagiert.

    Mal eine Frage, bist Du überhaupt bei einem echten Kieferorthopäden in Behandlung, oder bei einem Zahnarzt, der das nebenbei macht?

    Und genau hier ist das Problem einer herausnehmbaren Lösung. Wenn die Aufbiss z.B. verhindern sollen, daß man sich auf die Brackets beisst, dann macht nur eine feste Lösung Sinn, denn was soll es bringen, wenn man sie dann raus nimmt, wenn man kaut und beißt, nämlich beim Essen... Und Jammern sollte nicht das Mittel der Wahl sein. Besser wäre es doch, wenn man ruhig und vernünftig über die Maßnahmen spricht...

    Du empfindest die lose Variante besser, die meisten anderen, mich eingeschlossen, die feste. Eine generelle Empfehlung kann man also nicht geben. Deine Einstellung ist leider sehr anders, als bei den meisten anderen. Du kämpfst einen ständigen Kampf gegen die Spange, während sie andere einfach akzeptieren.

    Gruß

    joda
     
  9. Es ist eine andere Lösung, die zum selben Ergebnis führen kann.
    Aber:
    "Ob diese nun fest oder lose, vorne oder hinten sind, ist vom Grundgedanken her egal".
    Dann sind wir uns offenbar einig. Wobei das nicht ganz stimmt, denn hinten hatten die Aufbisse keinen Effekt auf meine Kieferstellung. Dafür sind sie nämlich gedacht.
    Allerdings gehst du mit keiner Silbe auf die Frage ein, warum die Dame das nicht von Anfang an in Erwägung zog.
    Egal, das ist ohnehin nur ein Nachtrag.

    Kobayashi... Wie Kobayashi Maru? Seltsame Ähnlichkeit.
    Wenn ich einmal im Monat hinfahre, ist das kein Problem. Aber wenn's öfter wird, dann jammere nicht nur ich, sondern auch mein Chef.
    Und ehrlich gesagt ist mir mein Job wichtiger als meine Zähne.

    Ja, ich bin in einer Zahnklinik, Abteilung Kieferorthopädie.

    Wo hab ich irgendwo was davon geschrieben, dass ich mir auf die Brackets beiße? Die Aufbisse sind wegen meiner Kieferstellung notwendig, aber nicht um die Maschen vom Draht zu schützen.
    Ich habe mehr als vernünftig mit ihr darüber gesprochen, aber wenn ein Arzt meine persönlichen Einwände gleich selbst persönlich nimmt und seine Kompetenzen überschreitet, werde ich doch etwas grantig! Immerhin war es nicht ich, der Zahnorthopäde werden wollte, sonder sie und da hätte sie auch damit rechnen können, dass es Patienten gibt, die nicht zu allem "Ja und Amen" sagen.
    Und das mit gutem Recht. Vielleicht haben dir ja Mama und / oder Papa die Zahnspange gezahlt, keine Ahnung.
    Meine €5000 habe ich selber investiert und im Nachhinein betrachtet, ist es eine absolute Geldverschwendung.
    Und für einen Geizhals ist sowas einfach untragbar. :p

    Dann sind du und die meisten anderen, leidenschaftliche Masochisten. Da kann ich nicht mitreden.
    Gesund Essen und vor allem gut kauen sind mir wichtig. Und bitte komm mir nicht mit Ernährungsplanern Nahrungsergänzungen zum Trinken, künstliche Ernährung etc.
    Ich halte nichts von Chemie, sondern ernähre mich gerne biologisch, was eben kauen voraussetzt.
    Zumindestens bei einer reichhalting Ernährung. Konntest du mit deinen fixen Aufbissen einen Apfel essen? Ich hab keine Probleme mit und das war es mir auf alle Fälle wert.


    So, ich hab dich nicht zitiert, weil es sich hier um einen Nachtrag handelt. Es herrscht hier eigentlich kein Diskussionsbedarf.
     
  10. nk78

    nk78 Member

    Danke Joda, das hat mir viel Schreiberei erspart.

    Die "McGyver- Lösung"- sprich Kobayashis habe ich im Frontzahnbereich auch. Aber nicht, weil ein Häkchen abgebrochen ist, sondern weil vorne welche benötigt wurden, aber keine an den Brackets sind. Die Häkchen hab ich nun da seit 7 Wochen und wechsele mehrmals täglich Gummizüge, den Häkchen macht das nix.

    Wenn man sich einen KFO sucht, der so weit weg ist braucht man auch nicht zu jammern, das weiss man vorher wie lange die Fahrt dauert. Bei meinem kann ich für Kleinkram, den die Arzthelferin erledigen kann (ein Kobayashi tauschen, rausgerutschter Draht etc ist Kleinkram) vorbeikommen, solange die Praxis offen hat. Bei grösseren Sachen berücksichtigt man meine Gegebenheiten weitestgehend.

    Und was den Aushilfsarzt betrifft....der ist so kompetent wie Nachbars Lumpi.
    Rumprobieren tun meiner Erfahrung nach nur die Zahnärzte mit der lausigen KFO-Fortbildung, weil sie keinen Schimmer von der Materie haben.
     
  11. nk78

    nk78 Member

    Auch Nachtrag: ich ernähre mich auch gerne gesund und ohne Chemie.
    Wurde operiert und hatte 6 volle Wochen Kauverbot, die wurden nun um weitere 2 Wochen wegen einer Knochenentzündung verlängert. Man glaubt gar nicht, wie gross die Auswahl an Suppen und Smoothies ist und man überlebt die Zeit auch. Sogar recht gesund, da die Zeit sehr fleischarm war. Termine hatte ich am Anfang alle drei Tage in der Klinik bis 4 Wochen nach der OP, beim KFO wöchentlich. Mittlerweile alle 14 Tage beim KFO, zweimal pro Woche Physio. Anderen Patienten mit gleichem Ausgangsproblem geht es genauso und irgendwie hab ich noch von keinem gehört, dass der Chef meckert. Die Öffnungszeiten sind so ausgelegt, dass der Standartberufstätige auch ohne Ausfall einen Termin bekommt- wobei hier sicher keiner zwei Stunden einfach fährt, sondern seinen Behandler in der Nähe hat.

    Bei mir hat weder Mama noch Papa die Spange finanziert. Das macht -bis auf Schnickschnack- die Krankenkasse. Und selbst wenn ich es selbst gezahlt hätte (ok, wär nicht vorgekommen, da ansonsten die Zusatzversicherung übernommen hätte), hätte ich das nicht als Geldverschwendung gesehen, sondern gut angelegt in meine Gesundheit. Und die ist zumindest mir wichtiger als alles andere.
     
  12. Klingt nach ausgewogener Ernährung. :rolleyes:

    Dafür gibt es die Kieferchirugie oder einfach einen Kontrolltermin.
    Aber schiefe Zähne beeinträchtigen deine Gesundheit nur im schlimmsten Fall.

    Nicht einmal Hollywoodschauspieler haben alle gerade Zähne. ;)
     
  13. nk78

    nk78 Member

    Und noch ein Nachtrag: (sorry Joda für den dritten Eintrag, ist mir jetzt erst eingefallen)

    Nichts, aber rein gar nichts an Geräten und Apparaturen -egal ob lose oder fest- hat bei Erwachsenen dauerhaft irgendwie Einfluss auf die Kieferstelellung, da der Kiefer verknöchert ist. Lediglich die Zahnstellung lässt sich noch beeinflussen.
     
  14. Dir ist aber schon klar, dass der Unterkiefer lose im Mund hängt und Muskeln für dessen Ausrichtung verantwortlich sind?
    Wenn ich also von Haus aus den Kiefer zurückziehe und dadurch ein Überbiss entsteht verkümmern die entsprechenden Muskeln und Bänder dementsprechend.
    Durch den Aufbiss rücke ich das Unterkiefer weiter vor, was anfangs einen leichten Muskelkrampf im Kiefer auslöste aber inzwischen gewöhne ich mich an diese Haltung.
    "Das sind Muskeln die lassen sich trainieren wie jeder andere auch." Zitat meiner Kieferorthopädin.

    Und auf deine Antworten gehe ich natürlich gerne ein, immerhin hab ich dich in meinem Nachtrag ja auch direkt angeprochen. ;)
     
  15. nk78

    nk78 Member

    Was sollte an der Ernährung nicht ausgewogen und gesund sein ?
    Suppen bestehen zumindest bei mir aus Gemüse, Gewürzen und Flüssigkeit. Smoothies bestehen bei mir aus gesunden Zutaten....Gurke, Radieschen incl Radieschengrün, Feldsalat, Magerquark, Mineralwasser, Minze, Zitronensaft. Oder aus Blaubeeren, Quark, Mineralwasser, gemahlenen Haferflocken (nur um zwei Beispiele zu nennen). Ich rede nicht von Tütchensuppen und Fertigzeugs. Ich habe in der Zeit eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten, Eiweiss und Ballaststoffen zu mir genommen- mehr braucht man nicht.

    "Nur" schiefe Zähne sind der Grund, warum sich die Kieferfehlstellung im Laufe der Zeit überhaupt entwickelt hat.
     
  16. Klar, Bear Grylls trinkt auch seine Pisse, ne? ^^

    Auch lecker:


    Sei mir nicht böse, aber "mehr braucht man nicht" ist eine Aussage von Überlebenskünstlern.
    Dekadenz ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber wenn es um's Essen geht versteh ich keinen Spaß.

    Diese Aussage bezieht sich worauf?
    Du hast zuvor behauptet, dass Geräte und Apparaturen die Kieferstellung nicht beeinflussen können.
    Meine Ärtzin sagt etwas anderes.
    Wo hast du schnell noch mal Zahnorthopädie studiert?
     
  17. nk78

    nk78 Member

    Der Unterkiefer sitzt zu allererst mal mit den Kondylen in der Gelenkpfanne und wird von Bändern und Sehnen gehalten.
    Wenn sich der Muskel so leicht trainieren lässt, wie erklärst du die Rezidivrate bei Herbstapparatur oder Forsus bei Erwachsenen ? Warum wohl wird das bei abschlossenem Kieferwachstum und einer UK-Rücklage als nicht sinnvoll angesehen ?
     
  18. nk78

    nk78 Member

    Ach so und weil deine tolle Ärztin das sagt, MUSS das natürlich stimmen. Gibt ja auch keine Pfeifen auf dem Gebiet. Sorry, hab ich wohl vergessen. Man MUSS natürlich alles glauben, was der studierte Mensch behauptet. Ob es nun das ist, oder die Behauptung, dass die Erde ne Scheibe ist...der studierte Mensch hats gesagt, das muss dann so sein.
    Ich habe nirgendwo Zahnorthopädie studiert brauch ich auch nicht, um mir Infos zu beschaffen.

    Ich glaub ja mittlerweile, dass du generell keinen Spass verstehst und ein unzufriedener Mensch bist. Vielleicht weniger Essen und mehr bewegen...wirkt ausgleichend hab ich mal gelesen.
     
  19. Ich werd dir das mal veranschaulichen:
    Ärztin: Beißen Sie bitte mal Ihre Zähne zusammen.
    Ich: *Beiße Zähne zusammen*
    Ärztin: Hmmmm... Jetzt schieben Sie bitte Ihren Unterkiefer vor.
    Ich: *Schiebe Unterkiefer vor*
    Ärztin: Noch etwas weiter bitte.
    Ich: *Schiebe Unterkiefer weiter vor und es beginnt schon zu ziehen*
    Ärztin: Ja, genau da wollen wir hin.

    Ergo, Aufbisssperre, um meine Kieferstellung zu fixieren.

    Sehnen verbinden Knochen mit Muskeln und Bänder verbinden Knochen mit Knochen.
    Der Unterkiefer kann ausgerenkt werden. In dem Sinne hängt das Grundgerüst lose im Mund, weil man es ja bewegen können soll.
    Wäre es ein fixer Knochen, könnte man es auch nicht bewegen.
    Beinknochen sind auch fix, nur durch das Gelenk kann man sie abwinkeln und bewegen.
    Und diese Beweglichkeit lässt sich trainieren.

    Ich bin leidenschaftlicher Radfahrer. ;)
    Was Spaß betrifft... Ich mag Memes, Galgenhumor, Satire, Ironie, dummen Humor, etc.
    Unzufrieden bin ich nur, weil ich mich seit Jahren nun freiwillig foltern lasse.
    Und hätte ich keine Ventile, wie beispielsweise dieses Forum mit Möchtegernzahnprofis, wäre ich bestimmt schon komplett dem Wahnsinn verfallen. ^^
     
  20. nk78

    nk78 Member

    Soso... wir sind also Möchtegernzahnprofis und ein Ventil ?
    Sorry, du bist einfach nur ein hirnfreier Dummschwätzer, das hast du oben mit deinem Video und der Aussage deutlichst bewiesen.

    Was willst du eigentlich hier ? Geh doch wieder in das Loch zurück aus dem du gekrochen bist. DAS muss sich keiner gefallen lassen.
     
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