Nach dem ersten Termin, das wird lange dauern...

Einsetztermin steht nun fest:
27.01. ein Vortermin ob alles klar ist, dann am 03.02.2016 kommt die Spange rein.

 

Wow, dann hast es noch fast 3 Monate "ruhe" Genieß sie!

 

1,5 Monate, der Rest Dezember, Januar und 3 Tage im Februar, 50 Tage insgesamt.

 

Das ist mir jetzt peinlich xD
Ich "Mathe-Genie"... Aber naja, dann Genieß die 1,5 Monate noch

 

Werde ich tun, und wenn meine Tochter nicht da ist all das Zahnspangen unkompatible Zeug futtern, das ich dann erstmal meiden soll (Karamell etc.) Mjam.
Vielleicht schaffe ich es ja auch mal einige Zeit die Spange zu vergessen, ist aber schwer, da ich permanet meine Zunge an ihre eigentliche Position trainieren soll... (Gar nicht so einfach, da die Zunge zwischen den Backenzähnen so schön viel Platz hätte )

 

Haha, das ist gut einfach alles noch essen, und versuchen die Spange auszublenden... das wird schon c:

 

Mal eine weitere Frage, ich habe über die Suchfunktion nichts dazu gefunden:
Ich lese und höre immer wieder das es vorkommt das KFOs bei einem turnusmäßigem Termin überraschend ein Gerät "aus dem Hut zaubern", seien es einfache Elastics oder auch größere Dinge wie HG oder TPA etc.
Ich denke mir, das hier durchaus die Wahrnehmung verzerrt ist, immerhin werden weniger Berichte über Termine bei denen nichts gemacht wird geschrieben. Aber, mit wechsender Unruhe 2,5 Wochen vor dem Einsetzen, frage ich mich nun wie wahrscheinlich es ist, das sowas kommt?

Wenn ich es richtig einschätze, dann haben viele irgendwann zumindest kurzfristig Elastics, ist das richtig? Im HKP werden bei mir keine erwähnt, heißt das es gibt keine, oder stehen die normal gar nicht drin, weil sie Verbrauchsmaterial sind ohne nennenswerte Kosten, ähnlich wie die Handchuhe der KFOs?

Was schätzt ihr, wie viel Prozent bekommen im Laufe ihrer Behandlung Dinge eingebaut (abgesehen von Elastics), die ursprünglich nicht vorgesehen/abgesprochen waren?
Müssen solche Nachrüstungen wieder erst bei KK etc. eingereicht werden, oder gibt es da einen gewissen Ermessensspielraum, in dem der KFO ohne Rücksprache mit der KK handeln kann?

 

Ich bezweifle, dass es darüber Statistiken gibt. Bei kurzen Kontrollterminen ist die Wahrscheinlichkeit aber gering, da für „größere Dinge“ auch mehr Zeit benötigt wird.

Bei mir stehen die auch nicht drin. Ich hatte zwar noch keine, aber es wurden welche für später angekündigt. Das heißt, du kannst dich nicht in Sicherheit wiegen.

 

*g* Statistiken erwarte ich nicht, aber hier sind ja einige, die a) schon sehr weit oder fertig sind mit ihrer Behandlung und b) lange hier im Forum aktiv sind. Da kann man evtl eine Einschätzung geben, darum schreibe ich auch:

Wegen der Elastics: Das habe ich befürchtet

 

Elastics fallen unter Verbrauchsmaterial und werden normalerweise im HKP nicht erwähnt. Sie werden für die verschiedensten kleineren und größeren Bewegungen eingesetzt. Es kann also gut sein, daß sie Dir ohne Vorwahnung präsentiert werden. Aber keine Angst, ich trage seit 2 Jahren welche, an den verschiedensten Positionen. Sie tun anfangs weh, was aber, sofern man sie wirklich regelmäßig trägt, schnell vergeht.

Andere aufwändigere Apparaturen werden mit Sicherheit vorher mit Dir besprochen. Es kann aber gut sein, daß Deine Behandlung anders verläuft, als geplant, und, daß daher Änderungen am HKP notwendig sind. In wie weit und ab wann bei der KK erneut geprüft werden muß, kann ich Dir nicht sagen, da bei mir die KK nicht zahlt.

Alle Schätzungen irgendwelche Prozentsätze sind unsinnig, da die nichts bringen. Ob es öffentliche Statistiken gibt, weiß ich nicht, aber auch die würden Dir nichts bringen. Entspann Dich am besten und lass es auf Dich zukommen.

Bzgl. der Elastics könnte das aber gut möglich sein. In meiner ersten Behandlung hatte ich keine, jetzt habe ich welche... Und viele, die ich kenne, hatten sie auch...

 

Übrigens was ich glaube ich vergessen habe zu schreiben: Ich habe Glück, und die Beihilfe (bin über meine Frau familienversichert) und die PKK werden große Teile der Behandlung zahlen. Meiner PKK ist bei Abschluß offenbar ein Kreuzchen verloren gegangen, das uns nun reichlich Geld spart (wir wollten eigentlich Kieferorthopädie ausschließen aus dem Leistungsspektrum) und der KFO hat offenbar die Beihilfe überzeugen können mit seinem Schreiben, das eine Behandlung jetzt später Kosten sparen kann. Meine Entscheidung zu Kassenbrackets könnte da evtl eine Rolle gespielt haben, da so keine Gedanken an eine rein ästhethische Behandlung aufkamen. Ich hätte die Behandlung auch im anderen Fall durchgezogen, so ist es mir natürlich lieber.

 

Das glaube ich eher nicht . Zum einen gibt es kaum (ich würde sogar behaupten, gar keine), rein ästhethischen Behandlungen. Zum anderen hat das eine mit dem anderen m.E. überhaupt nichts zu tun. Wer eine KFO-Behandlung auf sich nimmt und sich gegen Metallbrackets entscheidet, hat nicht automatisch eine weniger schlimme Fehlstellung. Die KK weiß recht genau, welche Fehlstellungen sie übernimmt und welche nicht. Da spielt die Wahl der Brackets keine Rolle.

Auch das wissen die KK meist sehr gut selber (meist zu gut ) und haben recht feste Leistungskataloge. Eigentlich sparen fast alle KFO-Behandlungen der KK später Kosten - trotzdem wird es häufig nicht übernommen, so paradox das auch klingt.

Nicht zwingend. Den HG gab es bei mir sehr spontan bei einem Termin - ohne Ankündigung.

 

Vielleicht bin ich auch einfach nur an eine vernünftige Sachbearbeiterin gekommen. Ist vermutlich auch ein wenig Glück dabei

 

Warum meinst Du, dass Du Glück hattest, jemand überzeugt werden musste oder Deine Bracketwahl die Kostenübernahme beeinflusst hat? Viel wahrscheinlicher ist, dass Du mit Deiner nicht gerade kleinen Fehlstellung einfach ein Recht auf Kostenübernahme hast.

 

Weil der KFO nicht an eine Kostenübernahme geglaubt hat, der war bass erstaunt als ich ihm das mitgeteilt habe. Der Normalfall schien mir zu sein das bei Erwachsenen nichts übernommen wird, warum auch immer, außer es wird operiert. So habe ich das zumindest verstanden.

 

Ich komme gerade nicht ganz mit, wer zahlt denn nun, die Beihilfe oder die private Krankenkasse? Und warum hast Du beides bzw. meinst Du mit PKK eine private Zusatzversicherung? Wissen beide Versicherungen voneinander? Denn ich kenne es so, daß viele Zusatzversicherungen die Leistungen ausschließen, wenn die normale Krankenkasse zahlt, oder die Zuzahlung stark begrenzen. Das mag bei Dir aber auch anders sein. Sollte nur vorher abgeklärt werden.

 

@Athur

Das gilt für die gesetzliche Krankenversicherung. Eine PKV rechnet ganz anders ab.

 

Die PKV ja, aber die Beihilfe ist da, so habe ich es verstanden, wesentlich näher an der GKV. Die PKV würde nur 30% Zahlen, die Beihilfe den Rest. Wie gesagt, das die PKV zahlt ist ein glücklicher Zufall, der vermutlich auf einen Übertrageungsfehler der Daten des Antrags in den Computer zurück zu führen ist.
Wie auch immer, anders als erwartet werde ich die Kassenleistungen nicht selber zahlen müssen. Die Dauerretainer werden allerdings vermutlich nicht übernommen, ganz sicher nicht, wenn ich mich für den Memotain Retainer im OK entscheide. Das wäre es wir allerdings vermutlich wert, wenn ich sonst keinen Dauerretainer in den OK bekommen kann.
Die Retention liegt allerdings noch in weiter Ferne.

Die Beihilfe zahlt für mich 70% der Aufwendungen. Für die restlichen 30% gibt es eine private Versicherung, die genau darauf abgestimmt ist. Die Versicherungen wissen nicht nur voneinander, es wird sogar erwartet, dass man diese Zusatzversicherung abschließt.

 

Dann sollte das ja passen. Wollte nur den Hinweis geben. Hier schließen viele Versicherungen die Zuzahlung zur KK aus. Da reicht es oft schon, wenn die Erstberatung über die Kasse abgerechnet wurde.

 

Danke @joda für den Hinweis, das trifft aber in diesem Fall zum Glück nicht zu

Bei mir sind nur Brackets, keine Bänder vorgesehen. Vor solchen zusatzeinbauten sollte, wie ich es verstehe, erstmal das eingliedern von Bändern stehen, oder? Was immer sich mein KFO ausdenken mag, ich denke das wird mir zumindest eine gewisse Vorwarnzeit geben...