Behandlungsfehler ?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines Forum" wurde erstellt von Lena223, 25 Februar 2016.

  1. Lena223

    Lena223 New Member

    Hallo , ich bin neu in diesem Forum und bin sehr verzweifelt.. :(

    Habe als ich 11 war meine erste Zahnspange bekommen , habe sie dann 3 Jahre getragen. Mir wurden sogar im Unterkiefer meine 2 ersten Prämolaren gezogen , weil der Kieferorthopäde meinte , dass sonst der Platz für die anderen Zähne nicht ausreichen würde. Nach dieser Behandlung ist mir selbst aufgefallen dass ich mit meinen Schneidezähnen nicht aufeinanderbeißen kann. Als ich dann eine Ausbildung bei einem Kieferchirurg angefangen habe, waren alle ziemlich erschrocken, als sie mein Gebiss sahen und ich zu ihnen dann sagte, dass ich aber in einer Kieferorthopädischen Behandlung gewesen bin.
    Mein Chef hat dann zu mir gesagt, dass sich das unbedingt noch mal ein anderer Kieferorthopäde anschauen soll. Darauf hin war ich auch bei einem anderen. Er hat auch gemeint, dass man unbedingt was machen sollte, also hat er meinen Behandlungsplan an die Krankenkasse geschickt, der aber dann nicht genehmigt wurde.
    Jetzt bin ich Ratlos.. Kann ich meinen alten Kieferorthopäden "verklagen" auf einen Behandlungsfehler und er muss es dann diesen Fehler beheben oder hat jemand anderes auch noch eine Idee ?
    Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Antworten
     
  2. Trinity

    Trinity Well-Known Member

    Die erste Frage, die ich stellen muss: Bist Du rechtsschutzversichert? Falls nicht, würden sie Kosten ziemlich sicher die Kosten für eine erneute Behandlung überschreiten.

    Zusätzlich wird es schwierig sowas nachzuweisen. Ich würde eine Gang zum Rechtsanwalt empfehlen. Sowas ist immer heikel und nicht ohne Weiteres beurteilbar.
     
  3. nk78

    nk78 Member

    Ich glaube nicht, dass du da was tun kannst. Ich würde evtl bei der Krankenkasse anrufen und da den Fall schildern .
     
  4. joda

    joda Well-Known Member

    Wie @Trinity schon schrieb, kann eine Rechtsberatung sinnvoll sein, allerdings sind solche Verfahren, sofern es dazu kommt, sehr langwierig, teuer und im Ausgang mehr als unsicher. Auch, wenn es ärgerlich ist, sind die Chancen sehr gering, denn zu jedem Gutachten wird es ein Gegengutachten geben. Und zudem ist alles ja auch schon ein paar Jahre her. Daß die Krankenkasse ablehnt, ist klar. Du hast eine Behandlung abgeschlossen und bist volljährig. Die Krankenkasse also, sofern keine großen operativen Maßnahmen notwendig sind, außen vor. Auf welche Summe beläuft sich denn der Behandlungsplan und welche Maßnahmen sind geplant?
     
  5. Lena223

    Lena223 New Member

    Also der Kieferorthopäde hat gemeint ,ich müsste erst ein paar Monate eine Spange tragen und dann würde ich um eine OP nicht drum rum kommen. Hab auch schon bei der Krankenkasse angerufen und den Fall geschildert , es wurde auch noch mal eine ausführliche Diagnose von meinem Chef verfasst in dem meine ganzen Probleme die ich durch den Fehlbiss habe auch noch mal geschildert und an die Krankenkasse geschickt. Und das Beratungsgespräch bei dem neuen Kieferorthopäden hatte ich, bevor ich 18 geworden bin. Danke für die vielen Antworten :)
     
  6. max86

    max86 New Member

    Ich stimme den anderen zu. Ohne Rechtsschutz kann das sehr teuer werden und obs am Ende etwas bringt, weiß keiner. Wie heißt es so schön: "Recht haben ist nicht Recht bekommen" ;-)
     

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