Alles auf Anfang nach nur 8 Jahren

Dieses Thema im Forum "Zahnspangen-Tagebücher" wurde erstellt von Grisu1975, 31 Juli 2024.

  1. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Auf Anregung durch ein Forenmitglied werde ich auch ein Tagebuch schreiben und versuchenam Ball zu bleiben.
    Da bis zum Einsetzten der Apparatur ja noch etwas zeit vergeht würde ich auch vorne mit meiner KFO Behandlung anfangen.
    Wenn gewünscht natürlich.
    Die geht von Kind über Jugend, Erwachsener und OP, und startet jetzt leider auf ein Neues.

    Viele Grüße
    Grisu
     
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  2. DomiGruen

    DomiGruen Active Member

    Hallo @Grisu1975,

    vielleicht fasst Du einmal zusammen, worum es bei Dir überhaupt geht und was ansteht? Du hast, wie ich gesehen habe, immer mal wieder verteilt in anderen Tagebüchern Teile Deiner Geschichte eingestreut.

    Folgendes fände ich spannend zu erfahren:
    - Warum wird nach Deiner Umstellungsosteotomie nun eine Gaumennahterweiterung nötig?
    - Wieso ist der Gaumen nun plötzlich zu eng, obwohl Du zuvor schon eine kieferorthopädische Behandlung gemacht hast?

    Sehr freuen würde ich mich auch über Fotos oder gerne Videos. Die eigenen Zähne sind ja schnell fotografiert und das fände ich etwas spannender als eine abstrakte Apparatur auf einem Gipsmodell. Da kann man dann aus meiner Sicht immer anschaulich alles nachvollziehen.

    Liebe Grüße
    Dominik
     
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  3. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Hallo,
    genau das war mein Plan.
    Das erste Posting diente nur dem Entschluss ein Tagebuch zu beginnen, um dem forum etwas Leben zu geben, und ich werde dann mit der Vorgeschichte anfangen.
    fdazu braucht es dann aber etwas zeit und ruhige Minute.



    ich habe auch noch einiges an Bildern der letzten Jahre. Da kann ich dann gerne einige von hochladen

    Die abstrakte Apparatur wie du Sie nennst, ist meine, steht beim KFO und wartet dort auf mich.
    Die Zähne bzw. das Gipsmodell, sind dann dementsprechend natürlich meine Zähne :)


    Viele Grüße
    Grisu
     
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  4. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Hallo @Grisu1975,

    über eine Chronologie mit Vorgeschichte würde ich mich sehr freuen.
    Es tut mir sehr leid für Dich, dass Du Dich wieder einer heftigen KFO-Behandlung
    unterziehen musst, weil es zu diesem Rezidiv gekommen ist.

    Die Vorstellung, nochmals operiert zu werden, wenn der Weg mit der neuen KFO
    nicht ausreichen sollte, muss ein Horror sein.

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und hoffe, dass Du Dich mit den KFO-Apparaturen
    anfreunden kannst und die unangenehmen Begleiterscheinungen, wie Ausspracheschwierigkeiten,
    sich in Grenzen halten werden.

    LG RM
     
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  5. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Hallo zusammen,

    Dann werde ich mal beginnen, die Vorgeschichte in einem ersten Teil zusammenzufassen.

    Alles begann tatsächlich schon 1979 oder 1980.
    Ich hatte als Kind einen deutlichen Sprachfehler und in meiner Kindergartenzeit viele Stunden beim Logopäden verbracht.
    Alles mit mäßigen Erfolg.

    In der damaligen Grundschule stellte ein Arzt dann fest das meine Kiefer offensichtlich unterentwickelt sind und dementsprechend die Zunge auch keinen Platz für eine vernünftige Aussprache hat.

    Somit bin ich dann 1982 oder 1983 das erste Mal mit meiner Mutter bei einem Kieferorthopäden gelandet.
    Dort wurde dann das erste Mal bemerkt dass ich unter einer so genannten Olodontie leide.
    Das ist, wenn sech oder mehr bleibende Backenzähne genetisch nicht veranlagt sind.
    In meinem Fall 8 Stück.

    So kam ich dann auch ganz schnell an meine erste lose Zahnspange für den Oberkiefer und Unterkiefer.
    Die Zahnspange hatte die Aufgabe, die Kiefer auszuformen und zwischen den vorhandenen Backenzähnen Platz zu schaffen, um nach Wachstumsabschluss in den entstandenen Lücken Implantate einsetzen zu können.

    Von dem Tag an war also klar, dass ich bis zum Abschluss des Wachstums eine Zahnspange tragen werden muss.
    Ich denke, ich muss nicht erwähnen, dass ich die Begeisterung mehr als in Grenzen hielt.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, habe ich auch für 2 - 3 Jahre ganz gut mitgespielt.
    Danach verschwand die Zahnspange dann immer öfter in der Hosentasche, sobald ich das Haus verlassen hatte.

    Meine Eltern haben das natürlich nicht bemerkt.
    Der Kieferorthopäde allerdings schon.
    Als Jugendlicher oder Kind habe ich mir natürlich absolut keine Gedanken über später gemacht.

    Für weitere zwei Jahre konnte ich die Fassade dennoch aufrecht erhalten und mich gegen eine feste Zahnspange erfolgreich wehren.
    So, um 1988 herum also mit circa 13 Jahren und bisher absolut mäßigen Erfolg der Behandlung drängte der Kieferorthopäde immer mehr auf eine feste Zahnspange, und meine Mutter hat ihm schließlich zugestimmt.
    So habe ich dann meine erste Multi Band im Oberkiefer und Unterkiefer erhalten.

    Ich kann mich auch heute noch sehr, sehr gut daran erinnern, dass ich versucht habe, mich mit absolut allen Mitteln dagegen zu wehren, da mir klar war, dass ich die Zahnspange bis zum Wachstumsabschluss behalten werde.
    Das hieß laut Zahnarzt und Kieferorthopäde bis mindestens 18 Jahre.

    Im ersten Jahr mit fester Zahnspange waren dann doch schnell Erfolge und Fortschritte sichtbar.
    Spätestens jetzt wurde nach Aufklärung des Kieferorthopäden auch meiner Mutter klar, dass die lose Zahnspange mehr Zeit in meiner Hosentasche als im Mund verbracht hatte.

    Auch an das Gewitter kann ich mich noch erinnern. :-(

    Ungefähr zu diesem Zeitpunkt habe ich dann auch einen Headgear erhalten.
    Auch daran kann ich mich noch erinnern, dass ich dachte eine welt bricht zusammen.:)
    Ich war doch der coole vom Dorf *lach*

    Entgegen heutigen Erkenntnissen und Behandlungsmethoden sollte ich den Bogen mindestens 16 Stunden am Tag tragen.
    Somit musste ich das Teil Gott sei Dank nicht zur Schule anziehen, aber sobald ich aus der Schule nach Hause gekommen bin, musste ich den Bogen einsetzen, und auch am Tag draußen zum Spielen tragen.

    Ich denke, es ist selbsterklärend, dass der Bogen natürlich beim Spielen draußen wieder so sofort in der Tasche gelandet war.
    Aber meine Mutter war natürlich auch schlauer geworden, und wir wohnen auf einem Dorf. Meine Mutter hat natürlich dann ihre Bekannten und Freundinnen gefragt, ob sie mich gesehen haben und ob ich auch meine Zahnspange getragen hätte.

    man man man, habe ich in dieser Zeit Stubenarrest Punkte gesammelt.
    So habe ich das Teil natürlich nach nur wenigen Monaten ständig getragen, da ich sonst wieder Zuhause bleiben durfte. :-(

    Heute würde man ganz sicher vieles anders in der Behandlung machen. Einiges davon ist bei mir irgendwie wie ein Trauma hängen geblieben. Ich weiß noch, dass ich die Schulferien nicht leiden konnte. Klar, es war keine Schule, aber meine Mutter hat penibel darauf geachtet, den Bogen zu tragen. in den drei Wochen Zuhause konnte man ja immer noch etwas pfuschen, aber in den 3 Wochen beim Camping gab es dann keine Chance mehr.
    Ich kann mich erinnen wie ich nicht in zrlaub wollte und meine eltern keine ahnung hatten wieso.

    Für mich war das irgendwie eine schlimme Zeit, und keine Gute Erinnerung.
    Oft konnte man sich nicht verabreden, weil man wieder in die Stadt zum KFO musste, u.s.w.

    Mit 18 wurde die KFO Behandlung dann endgültig abgeschlossen und die Lücken erst einmal mit Kronen versorgt. Nach einer ganzen Jugend mit Zahnspange und davon mindestens 5 oder 6 Jahren mit fester Spange.
    Ich habe leider keine Unterlagen mehr davon, deswegen sind die Jahreszahlen geschätzt.
    Aber ich denke sie passen ziemlich gut.

    Was habe ich diesen Tag gefeiert als die Zahnspange endlich entfernt wurde und die Lücken mit Kronen geschlossen worden.
    Das Gefühl unter den Lippen ist nichts. Sooo komisch und zugleich soooo genial :)
    Auch dieser moment ist voll hängen geblieben :)

    Das Thema Zahnspange sollte von dies Tag an für immer erledigt sein, was sich in 2002 allerdings schon wieder ändern sollte. :-(

    Aber dazu mehr im nächsten Teil, wenn interesse besteht.


    Wenn einer Fragen zu dem Thema hat, werde ich natürlich versuchen, euch die gerne zu beantworten.



    Viele Grüße.
    Gisu
     
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  6. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Hallo Grisu,

    Du schriebst einmal vom Lückenschluss mit Implantaten und danach zweimal von Kronen.
    Ich weiß, dass man Implantate eigentlich nicht mehr bewegen kann, das schränkt dann die
    Möglichkeiten der Zahnbewegungen sehr ein.

    Zur Bimax-OP: Hat der HG also zu wenig bewirkt, musste der OK zurück und der UK vorverlagert werden?
    Und zum Rezidiv: Der UK soll wieder nach vor geholt werden, vorerst ein Versuch mit dem HS?

    LG RM
     
  7. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Es waren Anfangs Implantate geplant.
    im Endeffekt wurden die Lücken aber mit Kronen geschlossen.
    Der Headgear diente nicht der Kieferverlagerung. Mit dem Headgear wurden nur die Backenzähne nach hinten geschoben und auch gedreht, da sie nicht gerade im Kiefer standen.
    Dann musste die Backenzähne damit hinten gehalten werden, dass die Lücken für die geplanten Implantate, was dann brücken wurden, offen blieben.

    Ich hatte keine keine Bimax OP. Ich hatte eine UKKV Op.
    Wärend der OP hat man sich ja dazu entschlossen nicht an den OK zu gehen.
    Ein Fehler wie sich heute rausstellt, denn mein OK müsste eigentlich ein stück nach vorne.
    Das wird sich aber genau zeigen wenn das Herbst richtig eingestellt ist, so die KFO.
     
  8. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Heißt das, dass sich da nun einige Brücken befinden?
    Wie viele Lücken wurden geschaffen und dann mit Brücken geschlossen?

    Das ist mir klar, die Verzahnung, am 6er orientiert, musste eingestellt werden.
    Bekam ich bei meinem Sohn so mit. Allerdings - es lag dann ja ein Überbiss vor,
    die Front im OK wurde eben schon zurückgeschoben, der Zahnbogen mit MBA ausgeformt.


    Das war mein Fehler, ich dachte das so gelesen zu haben.
    Aber wenn Du von Rezidiv sprichst, muss ja der UK wieder nach hinten gewandert sein.
    Und wenn das HS es nicht bringt, sollen OK und UK in Bimax-OP nach vorne gebracht werden?
    Was für einer Bissklasse liegt denn nun vor bei Dir?

    Du sprichst aber schon vor dem Einsetztermin nochmals genau mit Deiner KFO?
    Werden alle Brücken aufgeschnitten? Ich habe nur eine, aber das musste sein damals.

    Wir sind ja Laien, die sich ein bisschen mit KFO beschäftigen,
    ich fürchte, dass sich zu Deinem außergewöhnlichen Fall nicht viele Foristen melden können.
    Vielleicht meldet sich ja @stefan_c noch.

    LG RM
     
  9. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    «Ich bin bereits 49 jahre als und habe leider schon viele Zahnspangen wie ich finde getragen.
    Angefangen als kind wegen eine Nichtanlage von Backenzähnen, bis ins Erwachsenenalter.
    Zuletzt dann noch einmal eine feste Zahnspange inklusive einer Umstellungsosteotomie Operation der Kiefer vor gut 10 Jahren.»

    Zitieren gelang mir nicht, aber hier schriebst Du ".......der Kiefer.....".
    Da nahm ich an, eine Bimax-OP hatte stattgefunden, also eben nicht nur eine Umstellungsosteotomie des Unterkiefers.

    Aber gut, wir haben das jetzt geklärt.
    Ich kenne niemanden, der zweimal eine Bimax-OP hinter sich hat.

    LG RM
     
  10. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Ja genau das heißt es.
    Es wurde auf jeder Kieferseite jeweils eine Lücke geschaffen, die dann mit Kronen gefüllt worden sind nach Wachstumsabschluss.

    Ja genau richtig, die Muskulatur hat den Kiefer wieder in den Jahren zurückgezogen. Dadurch haben die Kiefergelenke sehr gelitten zeigen Verschleiss und der Diskus liegt nicht mehr dort wo er soll.
    Es hat sich ein sogenannter Zwangsbiss entwickelt.

    Das Herbstscharnier schiebt den gesamten Unterkiefer gegen die Kraft der Kiefermuskulatur wieder nach vorne und entlastet damit die Kiefergelenke und der Diskus kann zurück in seine ursprüngliche Lage rutschen und sich erholen.
    Das wäre mit Gummis aufgrund der benötigten Kräfte nicht möglich. Gegen das Hebrstscharnier kommt die Muskulatur nicht an.

    Die Erklärung der KFO mit meinen Worten kurz zusammengefasst:

    Das Herbstscharnier bringt den Unterkiefer in eine Zwangslage in der er dann 24/7 gehalten wird.
    Die Muskulatur will den Kiefer aber wieder nach hinten ziehen. Wenn das Gehirn merkt, dass es gegen das HS nicht ankommt, wird die Muskulatur sich an die neue Position gewöhnen und nach und nach anpassen.
    Das Gehirn wird dann in der Regel diesen neu hergestelltelten Zwangsbiss als richtig abspeichern und der UK sollte dort bleiben.
    Dazu gibt es bei ZWP online einige ausführliche Artikel.

    Nach der OP war mein Biss perfekt.
    Jetzt habe ich aktuell einen deutlichen Klasse II Biss und eine verschiebung der Mittenlinie.
    Wie weit der Unterkiefer mit dem HS nach vorne muss, um die Gelenke zu entlasten, so dass Symptome wie Tinitus, Ohrendruck etc. verschwinden wird sich dann nach und nach zeigen.

    Es kann sein, dass aus der Klasse II durch das Herbst je nach Vorschub ein Klasse III Biss erzeugt wird.
    Das zeigt sich aber frühestens beim Einsetzten des HS oder dann im Verlauf mit der Zeit.
    Wie gesagt es stand damals eine Bimax im Raum aber man hat sich dann dazu entschieden nur den UK zu verlagern.
    Sieht jeder als Fehler an, ausser das behandelnde Krankenhaus. Die sagen heute noch alles ist toll :mad::mad::mad:

    Ich möchte aber auf keinen Fall eine weitere OP. Deshalb werde ich alles nur erdenklich mögliche konservative ausschöpfen um das zu vermeiden.
    Erst wenn es absolut keine Möglichkeit mehr gibt und die Symptome nicht verschwinden sollten, werde ich darüber nachdenken.

    Ich denke nicht :cool:
    An dem Tag wenn Sie nach dem Urlaub wieder Ihre Praxis öffnet habe ich direkt morgens den 1. Termin zum Einsetzen. :cool:

    Als damals alle zähne mit brackets beklebt wurden und zähne bewegt wurden, da sind die Brücken entfernt worden.
    Das zeige ich dann im weiteren Verlauf der Behandlung von damals im Tagebuch.
    Jetzt bleiben die Brücken drinnen. Sind ja in die Schiene der Apparatur mit eingegossen.
    Es soll ja der Kiefer im ganzen und nicht die seitlichen Zähne bewegt werden.


    Da habe ich mich vielleicht ein wenig doofi ausgedrückt.
     
  11. Florian2003

    Florian2003 New Member

    Ich würde aber aufjeden Fall die offenen Fragen noch klären bevor dir die Apparatur eingesetzt wird. Davor wirst du noch besser reden können wie danach und hast weniger Hemmungen :)
     
  12. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Zahnspange die 2. ( April 2002)

    Von 1993 bis 2002 war dann alles supi :)
    also, zumindest in meinen Augen. Ich hatte keine Probleme. weder mit Kiefer noch mit Kauen oder ähnlichem.
    Die vier Seitenzahnbereiche waren mit Kronen versorgt und die Welt war für mich in Ordnung.
    Leider hatte ich schon immer schlechte Zähne was tatsächlich nicht an der Pflege lag.

    Ich ging auch zu regelmäßigen Kontrollen bis der Tag Anfang 2002 kam.
    Bei einer der üblichen Kontrollen teile der Zahnarzt mit mit, dass sich mein Biss von Kontrolle zu Kontrolle zunehmend verschlechtert und ich dringen einen KFO aufsuchen möge.
    Er kennt da auch jemanden und ich soll mich bitte dort vorstellen.

    aus heutiger Sicht eine total überflüssige Behandlung wie sich später rausstellen sollte.
    Bzw. hätte man damals schon umfänglicher Behandeln sollen, aber woher sollte ich das wissen?

    aus der Zeit habe ich auch nicht mehr viele Unterlagen.
    Was über geblieben ist, ist der Behandlungsplan und ein Blatt mit Zahnstatus vor und nach KFO Behandlund.
    Handycamera war 2002 noch nicht so angesagt ;)


    Aus heutiger Sicht schäme ich mich tatsächlich für meinen damaligen Zahnstatus und musste lange überlegen, ob ich Teil II nicht auslasse und überhaupt zeige.
    Aber es gehört nunmal dazu.

    Also,,,,,, ich bin zum KFO und der hatte schon Kenntniss von mir.
    Es wurde mir auch sofort eine Behandlung dringenst empfohlen.
    Ich habe gedacht ich spinne, das darf doch nicht wahr sein. Das waren jetzt gerade mal 9 Jahre ohne Zahnspange. :mad:

    Anstatt mir aber im jungen leichtsinn eine zweite Meinung zu holen, wie ich es heute machen würde, habe ich zugestimmt, und 3 Wochen später hatte ich wieder eine Zahnspange.

    Ich werde an der Stelle jetzt versuchen den Zahnstatus und das Gesichtsprofil von damals einzufügen.
    (Schrecklich wenn ich das heute sehe) :eek:

    Sorry für die Qualität, aber das ist ein Scan aus 2002
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    profil1.PNG

    Daraufhin wurde folgender Behandlungsplan erstellt.

    Diagnose:
    Die fachzahnärztliche Untersuchung sowie die Auswertung der diagnostischen Unterlagen ergaben:
    Deckbiss bei Distalokklusion im prothetisch versorgten Gebiss nach Nichtanlagen der Prämolaren;
    traumatischer Tiefbiss mit starken Attritionsfacetten im Frontbereich, skelettal KL II, stark brachiofacial, konkave
    Mundprofil, Sigmatismus lateralis, Diskrepanz RP / IP.

    Epikrise:
    Eine kieferorthopädische Behandlung ist daher aus allgemeingesundheitlichen, kaufunktionellen, gelenks-,karies- und
    parodontalprophylaktischen Gründen indiziert. Behandlungserfolg und -dauer sind in erster Linie von einer guten Mitarbeit des
    Patienten abhängig, werden aber außerdem von einigen nicht vorhersehbaren Faktoren, wie Ablauf des Zahnwechsels,
    Gewebsreaktion, Konstitution etc. beeinflußt; bindende Zeitangaben sind daher nicht möglich. Voraussichtlich werden sich die
    kieferorthopädischen Maßnahmen über einen Zeitraum von ca. zweieinhalb Jahren erstrecken.

    Behandlung:
    OK: Front intrudieren und torquen, expandieren, Molaren distalisieren (Multiband).
    UK: Front intrudieren, protrudieren und ausformen (Multiband)
    Okkl. :KI. I einstellen, funktionelle Frontbeziehung herstellen.

    Behandlungsmittel:
    ~MB, GZ, Positioner, Retainer

    Prognose: gut bei guter Kooperation und Reaktion. Erneuerung der prothetischen Versorgung nach abgeschlossener
    orthodontischer Therapie vorgesehen. Dauer ca. zweieinhalb Jahre.


    Ich bekam auf die vier vorderen zähne im Oberkiefer keramikbrackets und alle eander OK und UK waren aus Metall.
    Keramik im Unterkiefer wurde damals verweigert weil die bei meinem biss die zähne des Oberkiefer weiter von innen geschädigt hatte.
    Bilder der Zahnspange müsste ich mal bei Gelegenheit suchen.

    Aber kurze Rede der ganzen Sache.
    Aus 2,5 Jahren wurden über knappe 3 Jahre und aus heutiger Sicht gab es keinen wirklichen Benefit.
    Die Spange kam raus und ich erhielt Retainer zum herausnehmen.

    Heute betrachte ich das aus rausgeworfenes Geld. :mad:


    Hier nun also die Bilder nach entfernen der Zahnspange.
    status2.PNG
    profil2.PNG


    Viel mehr fällt mir zur Behandlung Nr. 2 nicht ein.

    was denkt ihr über das Ergebniss und die damalige Behandlung???
    Aus heutiger Sicht für mich eine Kathastrophe.

    Aber ich dachte, ok das haben wir nun auch geschafft und schließen das Kapitel KFO.

    Es sollte anders kommen wie Ihr ja schon wisst. o_O







     
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  13. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Ja natürlich werden wir uns an dem Morgen noch einmal unterhalten.
    Aber das ist für mich auf keinen Fall ein Grund den Termin zu verschieben.

    Es werden ja auch noch aktuelle OPG Aufnahmen vor dem Einsetzten und nach dem Einsetzten gemacht, um einen direkten Vergleich zu haben.

    Ich kenne jetzt ihren morgendlichen Plan nicht.
    Ob jetzt davor oder danach wird sich dann sicher ergeben, wobei davor natürlich fein wäre.
    Ich hoffe nicht das die Aussprache so beeinträchtigt sein wird, dass ich eventuell Hemmungen habe zu reden. Das wäre ganz schlecht.
    Denn dann habe ich ein Problem :( und das ist meine größte Sorge.

    Fakt ist, ich habe mich dazu entschlossen die Apparatur an dem Tag einsetzten zu lassen.
    Egal was das Gespräch ergibt, denn wenn ich mir dann neue Bedenkzeit nehme, ändert das ja nichts an der Situation und es könnte sein dass ich nicht mehr komme :D

    Das wäre eine teure Veranstaltung für nichts :cool:
     
  14. Qw8

    Qw8 Active Member

    Haben sie am Ende gesagt, dass die Bisshebung nicht mehr funktionieren wird und es praktisch "abgebrochen" wird? Denn der tiefe Biss ist meiner Meinung nach unverändert geblieben, und der wurde ja sogar als "traumatisch" beschrieben also dringend zu behandeln. Ich hätte mir zumindest eine leichte Bisshebung in 3 (!) Jahren erwartet. Kann dich da voll verstehen, wenn du davon gefrustet bist!

    Ich wünsche dir jedenfalls, dass diesmal alles super klappt und du endlich ein gutes, bleibendes Ergebnis erhälst! Nach so vielen Behandlungen (und dann auch noch OP) hast du's dir echt verdient:)

    Liebe Grüße,
    Qw8
     
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  15. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Nein, für den KFO war das so wohl offensichtlich in Ordnung.
    Der Biss war schon um einiges besser als zuvor. Auch wenn noch sehr tief. Das stimmt.

    Aber wenn es für den Doc so richtig war, war es das für mich damals auch.
    Ich habe mich auch nicht wirklich informiert damals. Ich war gefrustet das es schon wieder eine zahnspange gab und hatte das dann so hingenommen.
    Da war ich natürlich froh das teil loszuwerden.

    Was ich heute zuviel Frage habe ich damals vermutlich einfach zuwenig gefragt.o_O
     
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  16. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    und….. vielen vielen Dank.
    Ich hoffe es auch so sehr

    mag nämlich langsam nicht mehr
    Aber ich bin guter Dinge. Bin bei bei meiner letzten KFO. Eine Dame der älteren Schule, aber Sie hat beim letzten Mal tolle Arbeit geleistet und ich vertraue ihr.
     
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  17. Qw8

    Qw8 Active Member

    @Grisu1975
    Sicher vertraut man dann auch einfach der Meinung des KFO, v.a. wenn man die Spange eh nicht wollte! Find's nur schade, dass du da anscheinend nicht wirklich gut beraten wurdest.

    Super, dass du zu deiner jetzigen KFO schon Vertrauen aufbauen konntest! Dann wird es sicher gut laufen, denk ich. Logisch kann sich immer etwas wehren, aber du scheinst in guten Händen zu sein:)

    Liebe Grüße,
    Qw8
     
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  18. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Zahnspange die 3. ( Juni 2013)

    Bevor es denn nun gleich zu meiner KFO geht und ein neues Spanngenkapitel beginnt, möchte ich hier im Tagebuch noch schnell den Mittelteil einfügen, dass es chronologisch bleibt.

    Wir springen also aus dem Jahr 2005 in das Jahr 2013.

    Es begannen die ersten leichten Probleme mit den Kiefergelenken und so bin ich zu einem Kontrolltermin zu einer Kieferorthopädin gegangen. Ich habe vorher nicht viel gesucht, sondern eigentlich die Nächstliegende auf der Tür besucht.

    Dort wurde mir dann erörtert, dass ich einen deutlichen Fehlbiss habe und sie dies nur mit einer Zahnspange behandeln könnte, und es auch, als medizinisch notwendig ansieht. Außerdem sei mein Oberkiefer deutlich unterentwickelt und der Unterkiefer hat eine Rücklage.

    Ich habe gedacht, ich falle aus allen Wolken, aber sei es drum, wenn es den notwendig ist, muss das wohl sein . :-(

    So kam es, dass ein Behandlungsplan erstellt wurde und ich im Juni 2013 zu einer neuen Zahnspange kam.

    Der Behandlungsplan war eigentlich kurz und knapp geschrieben.

    Auszug aus dem Behandlungsplan:
    Die fachzahnärztliche Untersuchung sowie die Auswertung den diagnostischen Unterlagen ergaben folgenden Befund.
    Gebissfehlentwicklung mit einer prognathen Erscheinungsform, distalbisslage mit vergrößerter Sagittalstufe von 6 mm, Tiefbiss, es soll erreicht werden Ausformen der Pfeilezähne, Erweiterung der Gaumennaht Unterkiefer ausformen der Pfeilerzähne Einstellen in funktionale Okkulusionen durch Ausformung der Pfeilerzähne, eine chirurgische Bisslagenkorrektur wird als zwingend erforderlich angesehen.

    Also, was soll man machen, zack hatte ich die nächste Zahnspange, schneller als man gucken konnte :-(

    Andieser stelle wollte ich eigentlich ein bild einfügen, was jedoch nicht geht. Mit den handys damals hat das Bild nur 205kb und es lässt sich nicht hochladen.
    Ich werde am ende des beitrages versuchen ein paar Bilder in Reihenfolge zu laden.


    angefangen mit Kirstallbrackets oben und unten aber die hatten großen Verlust.
    Dann wurde unten komplett getauscht gegen Metall und später dann leider auch oben :-(




    Nach gut einem Jahr Vorbereitung gab die KFO dann das okay zur Operation?

    Es folgte also die Operation in der Uniklinik.

    Wen das Thema Operation näher interessiert, darf mir gerne schreiben, aber ich denke, alle Bilder sollte man ihr nicht posten.

    Nach der OP kam es irgendwie zum Stillstand, und ich fühlte mich von Mal zu Mal nicht mehr gut aufgehoben bei meiner Kieferorthopädin.

    So kam es dazu, dass dass ich mich mit Zahnspange für eine zweite Meinung bei einer anderen Kieferorthopädin vorstellte und zu dieser dann letztenendes auch gewechselt bin.

    Diese hat dann selbstverständlich einen neuen Behandlungsplan erstellt, der schon etwas aussagekräftiger war.


    Trotz einer gerade erst stattgefundenen Operation ergab der Behandlungsplan folgende Befund.

    Nach klinischer/röntgenologischer Untersuchung und Befunderhebung werden festgestellt:
    Anamnese:
    versorgtes permanentes Gebiß; Oligodontie; Nichtanlage der Prämolaren, der
    Weisheitszähne sowie des Zahnes 17; Zustand nach ca. einjähriger KFO-Behandlung sowie
    Kieferumstellungsosteotomie

    Zahnbefund, Anamnese, Diagnose:
    OK: transversale sowie sagittale Unterentwicklung des Oberkieferkomplexes; Retroklination der
    Oberkieferfront; dentale Mittenabweichung; Platzmangel in bei den oberen Seitenzahnbereichen
    ( berechnet nach Moyers)
    UK: Retroklination der Unterkieferfront; dentale Mittenabweichung; Platzmangel in beiden unteren
    Seitenzahnbereichen ( berechnet nach Moyers)
    Bisslage: Zustand nach Kieferumstellungsosteotomie

    Therapie:
    OK: transversale sowie sagittale Nachentwicklung des Oberkieferkomplexes; Proklination der
    Oberkieferfront; dentale Mittenkorrektur; Distalisation der Molaren; Lückenöffnung in beiden
    oberen Seitenzahnbereichen
    UK: Proklination der Unterkieferfront; dentale Mittenkorrektur; Distalisation der Molaren;
    Lückenöffnung in bei den unteren Seitenzahnbereichen
    Bisslage: Einstellen in eine gesicherte Intercuspidation

    Verw. Geräte: MB OK / UK; Lingualbogen; QuadHelix; GZ




    Frau Doktor wollte sich zu der vorangegangenen Behandlung nicht wirklich äußern und sagte nur, da haben wir noch ein ganzes Stück Arbeit vor uns. Trotz Operation habe ich die Spange dann noch 2,5 Jahre getragen, bis wir zu einem ansehnlich und funktionalergebnis gekommen sind .

    Frau Doktor hat echt ganze Arbeit geleistet, und ich habe vollstes Vertrauen zu ihr.



    Soweit also der kurze Bericht meiner bisher aufwändigsten Behandlung

    Leider lassen sich die Bilder nicht Laden. Ich habe keine Ahnung wieso.
    Wer einen Tipp heraus damit :)
     
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  19. Grisu1975

    Grisu1975 Member

    Zahnspange die 4. ( Aug. 2024) und hoffentlich letzte

    So, der Anfang ist vollbracht. Ich komme gerade vom KFO mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
    Die Apparatur ist drinnen, aber bevor ich Euch vom heutigen Tag und dem Einsetzen der Apparatur erzähle zeige ich Euch den aktuellen Behandlungsplan.
    Im aktuellen und auch gleichzeitig neuen Behandlungsplan haben sich einige Änderungen ergeben.

    Frau Dr. hat sich mit meiner Lage noch einmal auseinander gesetzt und auch mit befreundetetn KFO wohl über mich gesprochen.

    Wir haben vor dem einsetzten der Apparatur 45 Minuten über den neuen Plan gesprochen und es wurde alles sehr ausführlich erklärt ink. wieso weshalb und warum.
    Danach hat sie mir angeboten den heutigen Termin zu beenden und ich solle mir in Ruhe Gedanken machen und dann Rückmeldung geben.

    Auf die Frage nach Alternativen, die sie nicht wirklich sieht ausser eine erneute OP und da ich vertraue habe ich an Ort und Stelle zugestimmt.

    Ich war sooo nervös, und einmal da.

    Wer weiß ob ich zurück gekommen wäre :)

    sehr geehrter Herr XXXXXXXXX
    ich nehme Bezug auf die zahlreichen und ausführlichen Beratungsgespräche und übersende
    Ihnen in Anlage eine Übersicht der in etwa auf Sie zukommenden Kosten für die Weiterfiihrung Ihrer
    kieferorthopädische Behandlung.
    Die Planung basiert auf den aktuellen Situationsmodellen vom 18.06.2024 sowie den mir freundlicherweise
    von der Uniklinik xxxxx zur Verfügung gestellten Röntgenaufnahmen vom 14.03.2023.
    Die Vereinbarung nach §2 Absatz 1 und 2 betrifft die geplanten Standartbrackets in Ober und
    Unterkieferfront.



    • Kieferorthopädische Vorgeschichte: Mehrjährige KFO-Behandlung, Zustand nach Kieferumstellungsosteotomie, Teilweise kronenversorgtes permanentes Gebiss





    I. Anamnese:





    • Allgemeine Anamnese: Teilweise kronenversorgtes permanentes Gebiss.


    • Speziell:


    • Oligodontie: Nichtanlage der Prämolaren, Weisheitszähne sowie des Zahnes 17.


    • Zustand nach mehrjähriger kieferorthopädischer Behandlung und Kieferumstellungsosteotomie.


    II. Befunderhebung:



    1. Zahnbefund:



    Oberkiefer:


    • Transversale und sagitale Unterentwicklung des Oberkieferkomplexes


    • Retroklination der Oberkieferfront


    • Dentale-Mittenabweichung


    • Deutlicher Platzmangel in beiden oberen Seitenzahnbereichen (berechnet nach Moyers)


    Unterkiefer:


    • Retroklination der Unterkieferfront


    • Klasse 2-Bisslage bis zur dentalen Mittellinie


    • Platzmangel in beiden unteren Seitenzahnbereichen (berechnet nach Moyers)


    Bisslage:


    • Klasse 2-Bisslage, Zustand nach Kieferumstellungsosteotomie



    III. Diagnose:



    1. Oligodontie: Nichtanlage der Prämolaren, Weisheitszähne sowie des Zahnes 17.


    2. Transversale und sagitale Unterentwicklung des Oberkieferkomplexes.


    3. Retroklination der Oberkiefer- und Unterkieferfront.


    4. Platzmangel in den oberen und unteren Seitenzahnbereichen.


    5. Klasse 2-Bisslage mit dentaler Mittellinienabweichung.


    6. Zustand nach Kieferumstellungsosteotomie.
    7. behinderte Nasenatmung bei Schmalkiefer





    IV. Therapieplan:


    1. Oberkiefer:


    • Transversale und sagitale Nachentwicklung: Erweiterung des Oberkieferkomplexes.


    • Sprengen der Gaumennaht: Einsatz einer Hyrax-Schraube zur Gaumennahterweiterung.
    • Einsatz eines Herbstscjharnier zur Unterkieferprotusion


    • Proklination der Oberkieferfront: Verlagerung der oberen Frontzähne nach vorn.


    • Dentale-Mittenkorrektur: Anpassung der dentalen Mittellinie an die Gesichtsmitte.


    • Distallisation der Molaren: Verlagerung der oberen Molaren nach distal, um Platz für die Lückenöffnung zu schaffen.


    • Lückenöffnung: Schaffung von Platz in beiden oberen Seitenzahnbereichen.



    2. Unterkiefer:



    • Proklination der Unterkieferfront: Verlagerung der unteren Frontzähne nach vorn.


    • Dentale-Mittenkorrektur: Anpassung der dentalen Mittellinie an die Gesichtsmitte.


    • Distallisation der Molaren: Verlagerung der unteren Molaren nach distal, um Platz für die Lückenöffnung zu schaffen.


    • Lückenöffnung: Schaffung von Platz in beiden unteren Seitenzahnbereichen.



    3. Bisslage:



    • Einstellung in eine gesicherte Interkuspidation (Schlussbiss).





    4. Verwendete Geräte:





    • Multibandapparatur Metall: Im Oberkiefer und Unterkiefer zur Zahnbewegung und Bisskorrektur.


    • Lingualbogen: Zur Unterstützung der Zahnbewegung und Verankerung.


    • Herbstscharnier: Zur Klasse II-Korrektur in Kombination mit einer Hyrax-Schraube.


    • Extra- und intraorale Verankerung: Unterstützung der Zahnbewegungen.


    • Facemask und GZ: Für skelettale Effekte zur Verbesserung der Bisslage.


    V. Prognose:


    • Einschätzung: Bei guter Reaktionslage und Compliance des Patienten wird die Prognose als günstig eingestuft.


    Empfohlene Kontrollintervalle:


    • Alle 4-6 Wochen zur Anpassung und Kontrolle der kieferorthopädischen Apparaturen.



    Voraussichtliche Behandlungsdauer:


    • [Angabe der geschätzten Behandlungsdauer, ist im mittleren Erwachsenenalter schwer zu prgnostiezieren, wird jedoch auf ca. 42 - 48 Monate geschätzt.



    VI. Nachsorge


    • Regelmäßige Retentionskontrollen nach Abschluss der aktiven Behandlung zur Sicherstellung der Langzeitstabilität der Behandlungsergebnisse.



    Dieser Behandlungsplan dient als Leitfaden für die geplante kieferorthopädische Behandlung von xxxxxx. Alle Maßnahmen werden in enger Absprache mit dem Patienten durchgeführt und bei Bedarf angepasst.


     
  20. Florian2003

    Florian2003 New Member

    Wow das ist mal ein sehr ausführlicher und verständlicher Behandlungsplan.
    Wurde dir nun die Apparatur wie auf deinem Bild gezeigt eingesetzt?

    Grüße
    Florian
     

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