Guten Tag, ich habe mich hier angemeldet, da ich gerne wüsste, wie lange man in der Regel auf eine Rückmeldung des Kieferorthopäden wegen eines Behandlungsplanes wartet. Bei mir wurden vor über 6 Wochen Röntgenbilder und Abdrücke gemacht. Danach hieß es, dass sich die Praxis in 4 bis 6 Wochen zurückmelden wird. Da die 6 Wochen mittlerweile verstrichen sind, habe ich heute in der Praxis angerufen. Mir wurde gesagt, dass es in Arbeit ist. Ist das so normal? Mir kommt der Zeitraum etwas lange vor. Es handelt sich bei der Praxis um eine Art Klinik und durch Recherche habe ich nachträglich herausgefunden, dass der Kieferorthopäde wohl nur einen Tag die Woche da ist, was ich etwas ungünstig finde. Ich freue mich über Antworten!
Ich habe gerade zwei Termine bei einem Kieferorthopäden gemacht, den ersten für die Untersuchung, den zweiten 4 Wochen später für die Besprechung des Behandlungsplans. Insofern erscheinen mir 6 Wochen nicht so ganz außergewöhnlich. Im Zweifel hilft es aus meiner Sicht aber mehr, die Frage an diejenigen zu richten, die damit befasst sind. Ich würde einfach in einer Woche nochmal bei der Praxis anrufen und fragen, wie es zur Verzögerung kommt und wann mit der Rückmeldung zu rechnen ist.
Das kommt sicher auf die Praxis an. Bei mir war es eine Woche. 6 Wochen plus x finde ich schon recht lang. Ich würde mal nachfragen, wie die Behandlung abläuft, wenn der KFO nur einmal pro Woche da ist. Gibt es dort noch mehr KFOs? Wäre sonst termintechnisch sicher nicht ideal, sich dort behandeln zu lassen. Vor allem, wenn mal ein SOS-Termin nötig ist.
Hallo, danke für eure Antworten! Die Praxis hat nur diesen einen KFO. Da ich auch nach 2 Monaten noch keine Rückmeldung erhalten hatte, habe ich die Behandlung dort nun "storniert". Ich muss nur die erstellten Röntgenbilder bezahlen, da bislang an meinem Fall noch nichts weiter gemacht wurde. Ich bin gesetztlich versichert. Wisst ihr zufällig, wieviele KFOs ich mir im Rahmen eines Erstgespräches anschauen darf? Bei dem letzten KFO hatte ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl. Davor war ich bereits bei einem anderen KFO zu einem Erstgespräch, der allerdings einen sehr abschreckenden Eindruck bei mir hinterlassen hat und auch sehr unfreundlich war. Zudem haben wir privat eine Meinung bei einem KFO in der Gegend meiner Eltern eingeholt, die sich ganz vernünftug anhörte (also ohne Einbezug der GKV). Nun überlege ich, ob ich nochmals ein Erstgespräch bei einem KFO in meiner Gegend vereinbare oder die langen Wege auf mich nehme und ein Gespräch bei dem KFO bei meinen Eltern abmache. Leider gehen die bisher eingeholten Meinungen sehr weit auseinander, was mich etwas verunsichert (von OP und jahrelanger Behandlung über Zähne ziehen, um Platz zuschaffen, bis hin zu einfacher Behandlung mit Invisalign).
Keinen. Die GKV zahlt auch die Erstgespräche über 18 nicht. Wenn KFOs diese nicht abrechnen geschieht das entweder aus Kulanz oder sie finden andere dubiose Quellen. So oder so, hat die GKV da die Finger nicht im Spiel und bei der Terminvergabe muss erfragt werden ob Kosten anfallen (oder die Praxis sagt einem das direkt).
Ich kann Dir nur dringend raten, Dir ein KFO in Deiner Nähe zu suchen. Neben den regelmäßigen Terminen im 5-6 Wochenrythmus, ist auch immer mal wieder etwas (Pieken, Defekt, etc.). Da ist es sehr gut, wenn man mal eben beim KFO vorbei schauen kann und nicht erst lange fahren muss.
Hi, ich habe mal bei meiner Krankenkasse wegen der Erstgespräche nachgefragt. Für die Erstgespräche (also nur mal anschauen, keine nähere Analyse) rechnet der KFO mit der Krankenkasse einen geringen Betrag ab. Eine Beschränkung, wieviele KFOs man sich ansehen darf, gibt es hierbei nicht. Anders wäre es wahrscheinlich, wenn im Rahmen des Erstgespräches bereits höhere Kosten für z.B. Röntgenbilder anfallen würden.
