Kopf Kinn Kappe, falsch angewandt?

Dieses Thema im Forum "Headgear und andere externe Geräte" wurde erstellt von donald2, 27 Juli 2020.

  1. donald2

    donald2 New Member

    Hallo,
    ich musste als Kind eine Kopf Kinn Kappe tragen, aber nur für ein paar Wochen oder sehr wenige Monate.
    Ich frage mich, ob die Kopf Kinn Kappe bei mir falsch angewandt wurde.
    Ich sollte die Kopf Kinn Kappe, ich glaube einmal die Woche immer enger verstellen, so dass der Unterkiefer nach hinten gedrückt wird.
    Wenn ich so im Internet lese, dann soll die Kopf Kinn Kappe das Wachstum stoppen, aber bei mir sollte ich hauptsächlich mein Unterkiefer nach hinten gedrückt werden.
    Was sagt Ihr, war das richtig?
     
  2. Trinity

    Trinity Well-Known Member

    Hallo,

    der erste Eintrag bei Google sagt, dass das Wachstum dadurch nicht gestoppt werden kann sondern nur eine Rotation der Unterkiefers bewirkt:

    https://www.madsen.de/lexikon/kopf-kinn-kappe/

    Also ist die Kopf Kinn Kappe bei Dir vermutlich "richtig" angewendet worden. Heute wäre sie wohl nicht mehr das Mittel der Wahl.
     
  3. donald2

    donald2 New Member

    Hallo,
    danke für deine Antwort.
    Das damit das Wachstum gestoppt werden soll, das weiß ich ja soweit.
    Aber in meinem Fall musste ich ja die Kopf Kinn Kappe, wie oben beschrieben, immer etwas enger stellen, damit der Unterkiefer weiter nach hinten gedrückt wird.
    In meinem Fall ging es nicht ums Wachstums stoppen, sondern direkt erhöhten Druck nach hinten. Ich sollte die Kopf Kinn Kappe ja nur wenige Monate tragen.
     
  4. Trinity

    Trinity Well-Known Member

    Ja, Wachstum stoppen geht ja auch nicht damit. Also wurde wohl versucht eine Rotation des UKs hinzugekommen. Ob das sinnvoll war oder nicht, zeigt wohl am Ehesten das Ergebnis.

    Aber das muss ja bei Dir ewig her sein, wenn Du jetzt 32 bist. Warum beschäftigt Dich das so? Damals waren die Methoden oft noch ganz andere und sicher nicht alle zielführend. In 20 Jahren werden einige ymethoden von heute sicher auch nicht mehr angewendet.
     
  5. donald2

    donald2 New Member

    Das man damit das Wachstum nicht stoppen kann, darum geht es ja auch nicht, früher dachte man es. Es kann aber zu Wachstumsstörung kommen.
    Nein es wurde keine Rotation des UKs versucht. Ich hatte doch im ersten als im zweiten Beitrag geschrieben, dass versucht worden ist, den Unterkiefer nach hinten zu bekommen.
    Eigentlich hat sich meine Frage aus dem ersten Beitrag nicht verändert.
    "Wenn ich so im Internet lese, dann soll die Kopf Kinn Kappe das Wachstum stoppen, aber bei mir sollte ich hauptsächlich mein Unterkiefer nach hinten gedrückt werden."
    "Aber in meinem Fall musste ich ja die Kopf Kinn Kappe, wie oben beschrieben, immer etwas enger stellen, damit der Unterkiefer weiter nach hinten gedrückt wird."
    War das aus damaliger Zeit richtig angewendet?
     
  6. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Hallo @donald2!

    Wie alt warst Du, als Du die Kopf Kinn Kappe tragen musstest?

    War Dein Unterkiefer im Vergleich zum Oberkiefer zu groß und wollte man so das weitere Wachstum des UK hemmen?

    Wie sollte ein "Zurückschieben" des UKs denn funktionieren, da würden ja die Kiefergelenksknöpfchen, die im Kiefergelenk sitzen und das Wachstum steuern, dabei verletzt werden.

    Wie geht es Dir heute mit Kieferstellung und Zähnen?

    Musst Du wieder behandelt werden?

    LG RM
     
  7. donald2

    donald2 New Member

    Hallo RM2017,
    ich müsste ca 10 gewesen sein. Eigentlich sollten mir 4 Zähne gezogen werden, aber mein Vater fragte, ob das unbedingt sein muss.
    Dann kam die Kopf Kinn Kappe als Alternative hervor.
    Ich hatte zu wenig Platz im Oberkiefer und die Schneidezähne des Unterkiefer waren weiter vor als die Schneidezähne des Oberkiefers.
    "Wie sollte ein "Zurückschieben" des UKs denn funktionieren, da würden ja die Kiefergelenksknöpfchen, die im Kiefergelenk sitzen und das Wachstum steuern, dabei verletzt werden."
    Genau das ist mein großes Bedenken.
    Mein linkes Kiefergelenk ist nicht so gewachsen wie das rechte Kiefergelenk, es ist etwas kürzer.
    Zähne sind eigentlich alle gerade, nur ist die Mittellinie auch etwas nach links und mein Kinn auch.
    Natürlich frage ich mich deshalb, ob die Kopf Kinn Kappe (das sie sowieso nicht gut ist, darum geht es ja nicht) schon damals falsch eingesetzt worden ist.
    Aktuell bin ich wieder in Behandlung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27 Juli 2020
  8. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Sorry, es muss natürlich Kiefergelenksköpfchen heißen, hab mich vertippt:).

    Leider @donald2 war man vor 20 Jahren nicht so weit wie heute.

    Du hattest aber großes Glück, dass sich Dein Vater gegen die Extraktion von gesunden Zähnen aussprach.
    Ich denke aber auch, dass es mehrere Gründe geben kann, die zu einem unsymmetrischen Kieferwachstum führen könnten, zB einseitig kräftigere Kiefermuskulatur, falsche Kopf- oder Halshaltung, einseitiges Kauen.
    Ob die Kopf Kinn Kappe etwas dazu beigetragen hat, wird nach so vielen Jahren niemand mehr beurteilen können.

    Hast Du Kiefergelenksbeschwerden?
    Bist Du deshalb wieder in Behandlung?
    Wird versucht, die Symmetrie herzustellen, aus ästhetischen Gründen oder um die Funktionalität zu verbessern?
    Leidest Du an CMD?

    Hier im Forum triffst Du viele User/Innen, die die zweite Runde KFO absolvieren oder gerade beendet haben, so wie ich.
    Viele sind deutlich älter als Du, so wie ich.

    Ich wünsche Dir, dass ein gutes Ergebnis bei Dir erreicht wird.

    LG RM
     
  9. donald2

    donald2 New Member

    Vielen Dank für deine Antwort.
    Ich bin sogar ein Tick älter als im Profil angegeben, wollte nur nicht, dass man Rückschlüsse auf mich ziehen kann, da ich aktuell auch in Behandlung bin usw. jetzt ist auch egal.
    Ich hatte da in der alten Praxis angerufen, der Kieferorthopäde ist schon in Ruhestand und Unterlagen gibt es zu meiner Behandlung nicht mehr.
    Ich habe nur Fotos von mir und meine Schwester, die bezeugen könnte, dass ich eine KKK trug.
    Mir ist aktuell hier nur wichtig gewesen, ob der Kieferorthopäde damals wie gesagt die KKK bewusst mir falsch zum tragen gegeben hat oder ob es damals Gängige Praxis war, dass man den Unterkiefer auch mit Verkleinerung der KKK nach hinten schiebt.
    Ich hatte im Internet nur das gefunden:
    https://www.apotheken.de/medikamente/lexikon/k0351-kopf-kinn-kappe
    Das würde für eine damals richtig empfundene Behandlung sprechen, aber auch was du sagst ist natürlich richtig, bei so viel Druck ist die Frage was mit den Kiefergelenkköpfen passiert.
    Ich kann nur sagen, dass sich mein Unterkiefer schon paar Millimeter nach hinten bewegt hat und das ich mich nicht an Entzündungen oder starke Schmerzen im Kieferbereich erinnern kann.
    Ich hatte aber immer das Gefühl, dass ich mich eingeengter fühlte und das mein Unterkiefer weiter vor gehört.
    Schmerzen habe ich keine, nur ein Kieferknacken links. Das Kieferknacken hatte ich aber während der Behandlung damals nicht.
    Aktuell bin ich bei einem sehr sehr guten Kieferorthopäden, der einem auch zuhört und wirklich Top ist.
    Ich versuche eine bessere Symmetrie herzustellen und das Kieferknacken hat mich eher nicht gestört, wird aber mitbehandelt.
    Natürlich kann man die Symmetrie nicht so herstellen wie bei einem Kieferchirugen, aber davor hat man mir abgeraten. Eine Kinnkorrektur könnte man auch machen.
    Ich hatte tatsächlich eine schlechte Haltung, sieht man auch an Fotos.
    Wahrscheinlich sind meine Klagemöglichkeiten sehr gering oder, falls der Kieferorthopäde die KKK mir bewusst falsch zum tragen gegeben hat?
    Ich wünschte, dass ich niemals als Kind in die Praxis gekommen wäre. Ich würde auch niemals Eltern empfehlen zum Kieferorthopäden mit ihrem Kind zu gehen, es sei denn, es handelt sich um schwerere Fälle.
    Ansonsten sollte meiner Meinung nach das Wachstum abgeschlossen sein und dann was korrigieren.
    Hat man das Glück einen sehr guten Kieferorthopäden zu finden, ist das natürlich auch eine andere Sache.
    Ich finde es toll, dass man sich hier so austauschen kann.
    Vielleicht kann man auch irgendwie in Kontakt kommen, um sich genauer auszutauschen oder Rat zu holen, also auch außerhalb des Forum.
    LG
     
    Zuletzt bearbeitet: 27 Juli 2020
  10. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Weißt Du, man muss abschließen können. In böser Absicht wird ein KFO nicht agieren, aber Fehler passieren, kann Dir ja einmal von meiner ersten KFO- Behandlung in den 1980ern erzählen.

    Und: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, Du wirst nie einen KFO finden, der einem Kollegen einen Fehler anlastet, schon gar nicht nach so vielen Jahren.
    Genau vor 22 Jahren ging eine 7-Jährige mit meinem Sohn in die Schule mit genau diesem "Käppchen". Sie hatte durch einen Unfall im Kleinkindalter alle oberen Schneidezähne verloren, dadurch wuchs der Unterkiefer immer weiter vor. Die war lustig und munter, hatte keine Schmerzen, als dann der Zahnwechsel vorbei war, bekam sie lose Spangen und ein schönes Gebiss. Hätte man erst später zu regulieren begonnen, wäre die Behandlung deutlich schwieriger und langwieriger geworden.

    Meine Erfahrungen mit meinen Kindern, Nichten und Neffen bestätigen meine Ansicht, dass es in den meisten Fällen schon besser ist, die Wachstumsphasen auszunützen und eben früh einzugreifen.

    Im Erwachsenenalter bleibt oft nur die Option zu operieren, und wenn der Leidensdruck groß genug ist, lässt man sich drauf ein.

    Es ist gut, dass Du Dein "Kieferknacksen" jetzt behandeln lässt, bevor ein gröberer Schaden am Gelenk entsteht.

    Du weißt schon, dass hier hauptsächlich Laien schreiben, Menschen, die eine KFO- Behandlung vor oder hinter sich haben oder sich gerade mittendrin befinden.

    Einige davon konnten mir mit ihrem umfangreichen Fachwissen, das sie gesammelt haben, sehr gut weiterhelfen, sie erklären viel besser als unsere KFOs, weil sie sich mehr Zeit nehmen. Ich bin ihnen unendlich dankbar dafür:).

    Ich würde mich freuen, wenn Du hier mitmachst und von Deiner Behandlung, den Erfolgen und Rückschlägen berichtest. Für Fragen, Zuspruch und Aufmunterungen sind dann wir zuständig.

    GLG RM
     
  11. donald2

    donald2 New Member

    Danke.
    Das der KFO nicht in böser Absicht agiert das kann ich mir vorstellen. Es ist nur schwierig für mich zu verstehen, was damals der Stand der Dinge war, wie man die KKK genau einsetzt und wieso man den Druck auf die Kiefergelenke nicht berücksichtigen konnte.
    Du kannst mir gerne von deiner ersten KFO- Behandlung in den 1980ern erzählen.
    Das abschließen fällt mir nur schwer, weil so eine Unachtsamkeit zu solchen großen Folgen führen kann.
    Es bleibt aber natürlich die Frage, ob die KKK schuld war oder doch nicht und wie gesagt, ob sie generell nie dafür gedacht ist den Unterkiefer nach hinten zu drücken.
    Das mit dem Kind ist natürlich ein positives Beispiel wie es besser gehen kann.
    Falls du da Erfahrung hast oder andere, wie schätzt du/ihr die Klagemöglichkeiten ein, falls die KKK auch nach damaliger Zeit falsch eingesetzt worden ist und der Berücksichtigung was ich im weiter oben zuvor geschrieben hatte?
    Wie gesagt, schreib mir auch deine Behandlung als Privatnachricht oder hier, wie du möchtest.
    LG
     
  12. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Habe eine Studie gefunden, in Graz hergestellt, da wurde untersucht, ob die KKK das Kiefergelenk schädigen kann, eben wegen zu viel Druck.
    War eine Abschlussarbeit einer zukünftigen Fr Dr. Ergebnis lau, nicht aussagekräftig. Es gab auch zu wenig Rückmeldungen, eben auch nach so vielen Jahren.

    Denke nicht, dass Klagen irgendetwas bringt, keinerlei Beweise vorhanden, keine Behandlungsprotokolle. Ob das Unachtsamkeit war, oder doch eher Nichtwissen, was damals passiert ist, wer kann das beurteilen?
    Du sagst selbst, Du hattest eine schlechte Körper-oder Kopfhaltung auf Fotos.

    Abschließen ist schwierig aber möglich. Betrachte Deine neuerliche Behandlung als Wendepunkt in Deinem Leben. Schau nicht zurück, schau vor, sei zufrieden, dass Du überhaupt die Möglichkeit hast, eine Verbesserung zu erreichen.

    Es wird immer wieder in Deinem Leben zu Ereignissen kommen, unter denen Du leidest, für die Du gar nichts kannst, womit Du aber fertig werden musst, oft auch mit den Folgen dieses Ereignisses.

    Ein Beispiel aus meinem Leben: Schwerer Autounfall, erwiesener Maßen hatte der andere Fahrer Alleinschuld, eine Unachtsamkeit seinerseits, was hab ich davon, wenn ich hadere, dass ich bei Wetterumschwung nach Jahren noch Wirbelsäule- Probleme bekomme.
    Abschließen, denn damit muss ich leben. Auch wenn hier der Schuldige abgestraft wurde, im Nachhinein lässt sich nichts ändern.

    Gerne kannst Du die Geschichten meiner zwei Behandlungen erfahren.

    Ganz rechts oben bei "Unterhaltungen" siehst Du einen roten 1er, den klickst Du an.

    LG RM
     
    marsie gefällt dies.
  13. donald2

    donald2 New Member

    Danke,
    deine Beurteilung hilft mir damit besser abzuschließen.
    Das mit dem Autounfall ist natürlich sehr unschön. Wenn du willst kannst du auch darüber genauer schreiben in PM.
    Du hast mir mit deinen Beiträgen schon viel geholfen, dafür vielen Dank!
    LG
     
  14. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Danke für Dein feedback!
    Es freut mich besonders, ein Echo zu bekommen, wenn ich mich erst schlau machen muss bezüglich der Materie.
    Du weißt schon, wir sind Laien, bei jeder neuen Frage, die gestellt wird, lerne ich dazu.

    Wie sieht denn Deine derzeitige Behandlung aus?
    Wie geht es Dir damit?

    LG RM
     
  15. donald2

    donald2 New Member

    Die Zähne an den Seiten werden mit Gummibändern erhöht, links soll die Erhöhung etwas mehr ausfallen. Dadurch geht das Kinn auch ein wenig mehr Richtung Mitte.
    Aktuell trage aber erstmal wieder Invisalign.
    Es ist eine Verbesserung aber die beste Verbesserung wäre wohl Kieferchirurgiesch, da mein Gesicht mehr nach links geschwenkt ist.
    Ich muss sehen, wie viel noch der Kieferorthopäde rausholen kann. Kieferchirurgie ist ja riskanter, teuer und eine 100% Garantie gibt es da auch nicht.
    LG
     
  16. RM2017

    RM2017 Well-Known Member

    Hallo @donald2!
    Zu Deiner KFO- Behandlung kann ich leider nichts sagen, dazu weiß ich einfach zu wenig.

    Vielleicht finden sich ja Foristen, die mit Kieferasymmetrie Erfahrung haben.

    Zur OP:
    Dazu habe ich eine persönliche Meinung. Ich selbst habe eine OP verweigert und lange nach einem KFO gesucht, der die Behandlung ohne OP versuchen wollte.
    Wenn man schon ein paar Jährchen älter ist, setzt man sich diesen Risiken nicht mehr aus.
    Es wurde ein Kompromiss, mit dem Ergebnis kann ich gut leben, und rein optisch finde ich mich nun wunderschön:D.

    Allerdings: Hätte man damals im frühen Kindesalter mit der KFO- Behandlung begonnen, hätte ich mir viele Probleme, Schmerzen und Komplexe erspart, natürlich auch einen Haufen Geld.

    Bei meinen eigenen Kindern habe ich dann alles richtig gemacht, und in den Wartezimmern der KFOs, in denen ich gefühlt mein halbes Leben verbracht habe, konnte ich viel lernen.

    Für Dich wird es auch eine Lösung geben, am wichtigsten wäre es wohl, Dein Kiefergelenk zu entlasten.
    Ob Dein leicht "verschobenes" Kinn überhaupt von den Mitmenschen wahrgenommen wird?

    Meine Schneidezähne im OK waren sehr schief, das fiel aber nur von der Seite auf. Zum Teil stieß ich sogar auf Unverständnis- warum tust Du Dir das an?
    Tja- ich hätte wohl bald die Zähne verloren-ohne Regulierung.

    LG RM
     
  17. donald2

    donald2 New Member

    Danke für dein Beitrag, vielleicht kannst du mir ja im PM/Unterhaltung dein Beginn genauer erzählen.
    Das mehr oder weniger leicht verschobene Kinn, fällt nur auf bei den Mitmenschen, wenn ich die danach frage und sie selber sagen dann, ja es ist etwas verschoben, es wäre ihnen aber nicht aufgefallen, hätte ich es nicht erwähnt.
    LG
    Donald2
     
  18. donald2

    donald2 New Member

    Ich frage mich nur, wie man durch nicht 4 Zähne ziehen und Platzmangel, trotzdem ein gutes Ergebnis erzielen wollte.
     
  19. marsie

    marsie Active Member

    Hallo Donald,

    inhaltlich kann ich nichts beitragen, aber ich wünsche dir sehr, dass du diesmal in den allerbesten KFO-Händen bist und bald mit dir rundherum zufrieden bist.

    Wenn Leute nostalgisch von der guten alten Zeit schwärmen, widerspreche ich immer vehement: Vor allem die Zahnmedizin war früher sicher NICHT besser. In deiner Kindheit war schon viel möglich, was 20 Jahre früher noch undenkbar war. Und so geht es weiter. Leider können wir nicht in die Zukunft schauen und dann rückblickend unsere Entscheidungen treffen. Darum müssen wir auch oft im Nachhinein damit fertg werden, dass wir und/oder andere Fehler gemacht haben. Dann hilft es nur, zu verzeihen.

    Vielleicht hiflt es dir, festzustellen, dass damals bei dir als Kind Fehler gemacht wurden. Dann aber ist es besser, dich wieder zu lösen. Du bist noch da! Du kannst ab jetzt alles VIEL besser machen! Und ich wünsche dir, dass es gut gelingt.
    lg
    marsie
     
    RM2017 gefällt dies.
  20. donald2

    donald2 New Member

    Hallo Marsie,
    danke für dein Beitrag. Es sind sogar schon ca 30 Jahre her. Alter muss in mein Profil noch angepasst werden, hatte den Admin angeschrieben.
    Verzeihen ist schwer, wenn es irreparable Schäden sind oder Schaden die man nur mit viel Aufwand teilweise korrigiert bekommt.
    Naja, es bleibt schwer zu beurteilen wie viel Schuld tatsächlich der KFO trägt, da ich schon vor der Behandlung oft keine gerade Haltung hatte, aber welches Kind hat das schon.
    Und aus meiner eigenen Recherche wohl eine mehr oder weniger eine Plagiocephalus habe.
    Da ich hatte ich mich gefragt ob die Plagiocephalus vor der Behandlung da war oder danach.
    RM2017, die mir schon viel geholfen hat, sagt, dass es davor sein müsste.

    LG
     

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